Eastern European Collectors
Knoll Galria Budapest

 

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Sommerpause

Vom 5. Augustus bis 3. September machen wir Sommerpause.

Ab 4. September sind wir wieder da!

Lichter von Himmel und Erde - Malerei um 1990 in einer Privatsammlung - PLUS

Áron Gábor: Lichtmmöbius, 1989, Mischtechnik, Papier, 59x84 cm

01.08 - 20.09.2025

 


Künstler:

István Bodóczky, István Mazzag, László Mulasics, Tamás Soós, Zoltán Tölg-Molnár, Àron Gábor, György Kollár

In der Plus-Version wird unsere Ausstellung „Lichter des Himmels und der Erde” durch neue Werke und Video- bzw. Audio-Interviews ergänzt, die die Ergebnisse unserer jüngsten Forschungen zu den Werken zeigen. Das Secco in Százhalombattai mit dem Titel „Geist und Spiel wird als Vorläufer des Gemäldess von István Bodóczky von der Kunsthistorikerin Erzsébet Tatai vorgestellt und mit Áron Gábor führt Erzsébet Pilinger ein Gespäch über zwei seiner Werke, die auf Filmmaterial basieren.

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Das Licht ist das Thema zahlreicher Werke in der Pedit-Sammlung: Neben Werken, die die Landschaften des Universums, die Dimensionen der Unendlichkeit heraufschwören, gibt es auch Werke, die das Licht als Bestandteil der Farbe auffassen, dadurch auf das Basis der Malerei hinweisen. So finden sich unter den Werken sowohl solche, die eine breite Palette von Farben verwenden, als auch solche, die sich um Monochromie bemühen, und sogar solche, die Gold verwenden, um Transzendenz zu erscheinen lassen.

Die Bilder zeigen aber nicht nur die planetarischen Horizonte von Zeit und Raum, die poetischen Titel und die Verwendung von in der Kunstgeschichte üblichen Formen werfen auch humorvoll kritische Aspekte auf - mal auf Sphären jenseits der gesellschaftlichen Dynamik, mal auch auf politische oder wissenschaftliche Utopien.

Die meisten dieser in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren entstandenen Werke wurden direkt aus den Ateliers in Privatsammlungen im Ausland transferiert und sind daher nur teilweise im Diskurs über die Kunst dieser Zeit vertreten. Da sie nun aber öffentlich zugänglich sind, können sie unser Verständnis der Epoche über die Erfahrungen hinaus, die jedes einzelne Werk repräsentiert, prägen.